BiebelStunde

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Bitte um Vergebung der Schuld und erneuter Bundesschluss

9 Mose sagte: »Herr, wenn ich in deiner Gunst stehe, dann sei doch in unserer Mitte und zieh mit uns
in das Land! Es ist ein widerspenstiges Volk, aber vergib uns unsere Schuld und unseren
Ungehorsam, und nimm uns als dein Volk an!« 10 Darauf sagte der HERR: »Ich schliesse einen Bund
mit euch und werde vor euren Augen Wunder tun, wie sie noch niemand vollbracht hat unter allen
Völkern der Erde. Das ganze Volk, in dessen Mitte du stehst, soll meine Taten sehen. Furcht- und
staunenerregend werden die Wunder sein, die ich für euch tun will. 11 Befolgt genau die Gebote, die
ich euch heute gebe. Ich werde die Bewohner des Landes, in das ich euch führe, vor euch vertreiben,
die Amoriter, Kanaaniter, Hetiter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter. 12 Ihr dürft mit ihnen keinen Bund
schliessen, wenn ihr in ihr Land kommt, sonst könnten sie euch zum Verderben werden. 13 Ihr müsst
ihre Altäre zerstören, die heiligen Steinmale zerschlagen und die geweihten Pfähle umhauen. 14 Ihr
dürft euch vor keinem anderen Gott niederwerfen, denn ich, der HERR, bin ein leidenschaftlich
liebender Gott und erwarte auch von euch ungeteilte Liebe. 15 Schliesst keinen Bund mit den
Bewohnern des Landes, damit ihr nicht mit ihrem Götzendienst in Berührung kommt. Lass t euch nicht
zu ihren Opfermählern einladen, 16 und verheiratet eure Söhne nicht mit ihren Töchtern, sonst
verleite n sie eure Söhne dazu, hinter ihren Götzen herzulaufen. 17 Ihr dürft keine gegossenen
Götterbilder machen. 18 Ihr sollt das Fest der Ungesäuerten Brote halten, wie ich es euch befohlen
habe. Sieben Tage lang dürft ihr nur solches Brot essen, das ohne Sauerteig zubereitet ist. Feiert
dieses Fest zur festgesetzten Zeit im Frühlingsmonat; denn in diesem Monat seid ihr aus Ägypten
weggezogen. 19 Jede Erstgeburt gehört mir. Wenn eure Rinder, Schafe und Ziegen als erstes Junges
ein männliches Tier werfen, müsst ihr es für mich aussondern. 20 Für ein erstgeborenes Eselsfohlen
sollt ihr mir als Ersatz ein einjähriges Schaf oder eine einjährige Ziege geben, oder ihr müsst ihm das
Genick brechen. Für eure erstgeborenen Söhne sollt ihr mir ein Lösegeld geben. Niemand soll mit
leeren Händen zu meinem Heiligtum kommen. 21 Sechs Tage in der Woche sollt ihr arbeiten; aber am
siebten Tag dürft ihr keine Arbeit tun. Das gilt auch für die Zeit des Pflügens und Erntens. 22 Ihr sollt
das Pfingstfest feiern, wenn die Weizenernte vorüber ist, und im Herbst das Fest der Lese. 23 Dreimal
im Jahr sollen alle Männer zum Heiligtum des HERRN, des Gottes Israels, kommen. 24 Ihr braucht
keine Angst zu haben, dass in dieser Zeit jemand in euer Land einfällt; denn ich werde alle fremden
Völk er vor euch vertreiben. 25 Zum Blut eines Mahlopfers dürft ihr mir nicht Brot darbringen, das mit
Sauerteig zubereitet ist. Das Fleisch des Passalamms darf nicht bis zum anderen Morgen aufbewahrt
werden. 26 Die erstgeernteten Früchte eurer Felder sollt ihr in das Heiligtum des HERRN, eures
Gottes, bringen. Ihr dürft ein Böcklein nicht in der Milch seiner Mutter kochen.« 27 Der HERR sagte zu
Mose: »Schreib alle diese Anordnungen auf! Auf ihrer Grundlage schliesse ich meinen Bund mit dir
und dem Volk Israel.« 28 Vierzig Tage und vierzig Nächte blieb Mose auf dem Berg beim HERRN,
ohne zu essen und zu trinken. Er schrieb auf die Steintafeln die Grundregeln des Bundes zwischen
Gott und seinem Volk, die Zehn Gebote.




Mose in Gottes Nähe Über König Menahem von Israel + Eine arabische Königin besucht Salomo + Die kleinen Leute bezahlen die Zeche + Zeugen bei Gerichtsverfahren + Der Pharao lässt Jakob nach Ägypten holen + David erfährt vom Ende Sauls und Jonatans +
 
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